Am vergangenen Samstag mussten wir uns dem TSV Kaldenkirchen mit 20:24 geschlagen geben. Auch wenn das Ergebnis nicht zu unseren Gunsten ausfiel, haben wir erneut gezeigt, dass wir uns weiter stabilisieren und in vielen Bereichen Fortschritte machen. Der Kampfgeist, den wir aktuell Woche für Woche auf die Platte bringen, ist absolut positiv – und genau der Weg, den wir weitergehen wollen.

Wir starteten gut in die Partie: Thilo Hermsen brachte uns per Siebenmeter in Führung, und Benjamin Hrustic legte zum 2:0 nach. In der Anfangsphase standen wir kompakt in der Deckung und kamen zu guten Abschlüssen. Doch Kaldenkirchen fand danach besser ins Spiel und glich den Rückstand schnell aus. Von da an entwickelte sich ein intensives, umkämpftes Duell, in dem beide Mannschaften vor allem über Einsatz und Leidenschaft kamen.

Mit einem knappen 11:12 gingen wir in die Pause. Allerdings merkte man schon in der ersten Halbzeit, dass wir uns durch eine zu hohe Fehlwurfquote selbst bremsten. Immer wieder hatten wir die Möglichkeit, das Spiel zu drehen oder zu beruhigen – doch wir ließen zu viele Chancen liegen.

In Halbzeit zwei verteidigten wir weiter leidenschaftlich, mussten aber mehrfach Unterzahlsituationen verkraften. Acht Zeitstrafen gegen uns machten es schwer, einen konstanten Rhythmus aufzubauen und den Anschluss wiederherzustellen . Obwohl wir bis zum Ende alles investierten, blieben die Gäste im Abschluss konsequenter und nahmen die Punkte mit.

Offensiv war Thilo Hermsen unser sicherster Schütze: Er verwandelte alle acht Siebenmeter und kam insgesamt auf 9 Treffer . Dazu trafen Jonas Rennings (3), Connor Wetteborn (2), Jan Stenhorst (2), Nick Greim (2), Mika Flach (1) und Benjamin Hrustic (1).

Zum Einsatz kamen: Jakubisiak, Hermsen, Raslowski, Flach, Klein, Genzmer, Zimmermann, Wetteborn, Mook, Stenhorst, Puhle, Rennings, Pinter, Friess, Greim, Hrustic .

Trotz der Niederlage nehmen wir viel Positives mit. Unser Weg ist klar: Wir entwickeln uns immer weiter. Wir wachsen als Team, wir arbeiten hart – und wir geben uns nicht auf.

Ein riesiges Dankeschön geht an alle, die uns in dieser schweren Saison so unglaublich stark unterstützen. Der Support in der Halle war wieder wahnsinnig gut und bedeutet uns enorm viel.

Vielen Dank – ihr seid der Wahnsinn!