Am Samstagabend stand für unsere „jungen Wilden“ das erste Spiel in der Oberliga auf dem Programm. Mit dem Handball Oppum war direkt ein starker Gegner zu Gast in Rheinhausen. Schon vor der Partie war klar: Das wird eine schwere Aufgabe. Erschwert wurde die Situation durch die Ausfälle von gleich drei Stammkräften – Jonas Rennings, Tilo Hermsen und Benjamin Hustic. Trotzdem gab das Team das Ziel klar vor: „Kämpfen bis zum Umfallen!“

Schwerer Start – Oppum zieht davon

In den ersten zehn Minuten lief bei unseren Jungs allerdings so gut wie nichts zusammen. Das gewohnte Tempospiel wollte nicht greifen, die Abwehr stand zu löchrig, und einzig Torhüter Grbesa fand sofort ins Spiel. In der Folge setzte Oppum sich Tor um Tor ab. Erst in den letzten 20 Minuten der ersten Hälfte konnte unsere Mannschaft mehr entgegenhalten, den deutlichen Halbzeitrückstand (9:19) aber nicht mehr verkürzen.

Starke zweite Halbzeit

Nach dem Wechsel präsentierte sich der OSC II wie ausgewechselt: In der Abwehr wurde beherzter zugepackt, im Angriff setzten die Spieler immer wieder Akzente und spielten als Team zusammen. So konnte die zweite Halbzeit sogar für sich entschieden werden – ein wichtiger Fingerzeig trotz der 24:32-Niederlage.

Trainer Wetteborn zeigte sich nach dem Abpfiff kämpferisch: „Unsere Jungs müssen sich schnell an das Niveau der Oberliga gewöhnen! Dass sie nie aufgegeben haben, war ein tolles Zeichen.“

Es spielten: Jakubisiak (3), Raslowski, Flach (3), Klein , Genzmer, Wetteborn (5), Stenhorst (5), Zimmermann, Fenzel, Pinter (4), Hansmeier, Friess, Greim (4), Franzen, Grbesa