Nach den letzten beiden Spielen – einer Niederlage gegen TBO und einem glücklichen Sieg gegen Borken – stand für die „jungen Wilden“ des OSC 2 ein schweres Auswärtsspiel bei der HSG Wesel auf dem Programm. Die Marschrichtung war klar: „Hinten nichts anbrennen lassen und permanent mit Vollgas nach vorne.“

Offener Schlagabtausch in der ersten Halbzeit
Von der ersten Minute an lieferten sich beide Teams einen intensiven Schlagabtausch. Keine Mannschaft konnte sich zunächst entscheidend absetzen. In der zehnten Minute reagierten die Trainer und stellten sowohl Angriff als auch Abwehr um – mit sofortiger Wirkung. Dank einer stabileren Defensive und einem glänzend aufgelegten Luca Steffel im Tor erarbeitete sich das Team eine verdiente 11:16-Führung zur Halbzeitpause.

OSC zieht im zweiten Durchgang davon
Auch in der zweiten Halbzeit blieb das Tempo hoch. Die HSG Wesel investierte viel und kämpfte sich zwischenzeitlich bis auf drei Tore heran. In dieser kritischen Phase zog der OSC das Tempo erneut an und setzte sich entscheidend ab.

„Das war ein enorm hohes Tempo, das die gesamte Mannschaft gezeigt hat“, lobte Trainer Wetteborn nach dem Spiel. Trotz des verdienten Sieges warnt Co-Trainer Puhle: „So gut das Spiel auch war – das nächste wird das schwerste, egal, was die Tabelle sagt.“

Mit dieser Einstellung und der gezeigten Geschlossenheit dürfte das Team gut gerüstet sein, um auch die kommenden Herausforderungen erfolgreich zu meistern.

Es spielten: Jakubisiak 1, Zunic, Steffel, D. Pinter, Reese 1, Wetteborn 5, Stenhorst 2, Fenzel 5, Rennings 4, Z. Pinter 9, Frieß 1, Greim 4, Hrustic  2, Klein