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1. Herren: HC Weiden 2018 - OSC 27:32 (17:16)
Unser Team setzte seine bemerkenswerte Auswärtsserie auch in Würselen in der Hölle Nord fort. Wie schon in Spielen in Mönchengladbach, Aachen und Solingen konnten wir die Punkte mit nach Hause nehmen - diesmal sogar ohne Oli Milde und Justin Kauwetter. Dafür sprang Connor Wetteborn ein, der dafür sorgte, dass wir mit den Kräften haushalten konnten.
Das Spiel begann zwar nach dem Geschmack der Hausherren mit mehrfachen Führungen bis zu vier Toren, aber unser Team kämpfte sich immer wieder heran. Es war klar, dass es ein zähes Ringen werden würde. Leider machten wir in der ersten Halbzeit im Angriff trotz unserer sechzehn Tore zu viele Fehler und luden Weiden zu Tempogegenstößen und einfachen Toren ein. Julian Seemann hielt, was möglich war, aber zu oft stand er den Angreifern ganz allein gegenüber.
Nach dem Wechsel trat unser Team in der Abwehr noch konsequenter und aggressiver auf.
Der Mittelblock stand und Weiden fand kaum mehr Lücken. Hinter dem Block nahm Julian Borchert noch einige Bälle weg. Im Angriff agierten wir nun konzentrierter. Fabian und Max führten Regie, Elias Eiker war nicht mehr zu bremsen und erzielte insgesamt acht Tore. Daniel Zwarg sorgte für zeitweise Entlastung. Auch Patrik Ranftler kam nun besser ins Spiel und traf von außen insgesamt sechsmal. So konnten wir uns Stück für Stück absetzen und hatten sichtbar noch mehr zuzulegen. Als Noah Adrian vier Minuten vor dem Ende nervenstark per Siebenmeter auf vier Tore Vorsprung stellte, war der Sieg perfekt. Der Rest war Feiern und Freude über den gelungenen Jahresabschluss.
Es spielten: Seemann, Borchert – Adrian 3, Eiker 8, Enders 1, Bekston, Wetteborn, Zwarg, Büttner 4, Ranftler 6, Molsner 3, Käsler 2, Feld 4, Hrustic 1