Ein Hauch Tradition beim Benefizspiel für Julian
Ein besonderes Wiedersehen mit der Vergangenheit könnte das bevorstehende Benefizspiel für Julian mit sich bringen: Falk Kolodziej, Sohn und Neffe der früheren OSC-Spieler Christoph und Hans-Joachim Kolodziej, steht womöglich zum ersten Mal selbst auf dem Feld der altehrwürdigen Sporthalle Krefelder Straße – jener Halle, in der sein Vater einst als bester Torschütze der 2. Bundesliga für Furore sorgte, bevor er als Verbandstrainer nach Bayern wechselte.
Falk Kolodziej, geboren in München, hat in den letzten Jahren seine Klasse in der 2. Bundesliga mehrfach unter Beweis gestellt – unter anderem bei Saarlouis, Fürstenfeldbruck, Vinnhorst und zuletzt beim TuS N-Lübbecke. Erst vergangene Woche verkündete die HSG Krefeld seine Verpflichtung für die kommende Saison.
Ob er beim Benefizspiel sein Debüt in der "Halle seines Vaters" geben wird, bleibt noch offen – doch allein die Aussicht darauf lässt nicht nur nostalgische OSC-Herzen höherschlagen.
Über 20 Jahre nach dem letzten Auftritt eines Kolodziej im OSC-Trikot könnten wir nun eine neue Generation dieser Handballfamilie in Aktion sehen. Wir freuen uns auf ein emotionales Spiel – für Julian, für den guten Zweck, und vielleicht auch für ein kleines Stück OSC-Geschichte.
